Der liegt im Nationalpark Parco Nationale del Gargano.
Am morgen hat es am Hotel stark gewindet. In Kürze waren mehrere Surfer auf dem Wasser.
Windsurfer am Strand vor Vieste |
Kaum zu glauben wenn man das Mittelmeer nur als Teutonenbadewanne kennt. Der Spot hier ist aber berühmt für Wind und Wellen.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt sind wir an einem kleinen See im Foresta Umbra angekommen. Der Foresta Umbra ist der einzige Laubwald von Apulien bzw. sogar ganz Italien mit Buchen. 2.000 Pflanzenarten und viele seltene Tiere gibt es hier. Blöd dachten wir, eigentlich haben wir Laubwald genug zu Hause. Trotzdem hat es sich sehr gelohnt. So viel ungestörte Fauna und Flora hatten wir nicht erwartet.
Abgetrennt vom Zutritt findet sich hier Dammwild.
Und - kaum zu fassen - Vermutlich Gelbwangenschildkröten mitten auf dem See. Freunde von Trudi?
Auch eine Kolonie Rötelmäuse hat sich hier niedergelassen. Wir vermuten mal, dass es welche waren.
Und im Wasser gab es Schlangen. Es sah aus wie Würfelnattern. Wenn man lang genug stehen blieb konnte man sie sehen. Die Würfelnatter ist das Tier des Jahres 2009 in Deutschland und bei uns stark vom Aussterben bedroht.
Würfelnatter |
Alle möglichen Eidechsen...↧
Nachmittags sind wir dann über eine kleine Landstraße wieder zurück nach Vieste. Hier gab es mehr typische Vegetation zu sehen.
Kaktusblüte |
Dann sind wir an den südlichen Strand von Vieste gefahren, um einmal zu schauen wie es hier aussieht.
Vieste, Blick von Südlichen Strand |
Vieste, Pizzomunno, ein übrig gebliebener Kalksteinfelsen am südlichen Ende der Stadt |
Vieste, Südstrand Blick Richtung Süden - viel Wind und Wellen |