Mittwoch, 24. Mai 2017

22.05.2017 Polignano a Mare, Bari

Heute geht unser letzter Tag auf unserer wunderschönen Fahrt zu Ende.

Polignano a Mare


Auf anraten unseres freundlichen Vermieters Massimiliano sind wir am Vormittag erst mal nach Polignano a Mare aufgebrochen.

Polignano a Mare liegt ca. 30 km südlich von Bari. Das hätten wir besser schon beim Anreisen nach Bari mit berücksichtigt. Der zusätzliche Aufwand hat sich aber gelohnt. Gegründet wurde der Ort von den Griechen.


Caffe Speziale


Das kleine Küstenstädchen hat viel für das Auge zu bieten. Aber auch für den Gaumen. Wenn man einmal da ist, sollte man sich den "Caffe Speciale" nicht entgehen lassen. 



Polignano a Mare, der kleine Stadtstrand am nördlichen Ortseingang

Polignano a Mare, der kleine Stadtstrand 

Polignano a Mare, Palazzo Dell Orologia, Historisches Rathaus

Polignano a Mare

Polignano a Mare, bildschöne Fassade in der Altstadt


Nachmittags - Bari


Nachmittags sind wir dann noch einmal nach Bari hineingefahren.

Wir sind mit dem Bähnchen gefahren und am Fährhafen ausgestiegen. Da liegen auch die großen Kreuzfahrtschiffe an.



Direkt in der Nähe ist das große Castello Normanno-Svevo, das man besichtigen kann.


Bari, Castello Normanno-Svevo


Dann weiter in die historische Altstadt. Zuerst die Kathedrale San Sabino aus dem elften Jahrhundert. Die Kathedrale ist sehr seheneswert. Auch die Krypta. 


Bari, Kathedrale San Sabino


Die ganze Stadt ist geprägt durch die gläubigen Menschen. Kleine Bilder und Hausaltare sieht man an allen Ecken in der Stadt.




Überall in der Stadt gibt es kleine Plätze, mit Bars oder Restaurants. Und natürlich Eiscafes.



Danach sind wir noch einmal zur Kirche des San Nicola gegangen. Innen ist die Kirche sehr beeindruckend. Wie schon geschrieben, voller betender Pilger aus allen Ländern.

Vor der Kirche gibt es das Bildnis des San Nicola. Die Inschrift ist in Latein und Kyrillisch.

Bari, San Nicola

Bari, San Nicola

Bari, San Nicola innen, beeindruckend


Nach dem Essen sind wir dann noch ein wenig durch die Einkaufsstraßen mit den vielen Geschäften gelaufen.








Unser Reiseplaner, toll gemacht!!


Bari lohnt sich auf jeden Fall sehr. Wir haben viel mehr in Bari gesehen und an Eindrücken mit genommen als wir wir vorher gedacht hatten. Unerwartet. Ist doch aber auch schön! 

Auf Wiedersehen Bari! Auf Wiedersehen wunderschönes Apulien!

 Es gibt noch so viel zu sehen...!!



















21.05.2017 Martina Franca, Bari




Wir hatten uns für 18:00 Uhr in Bari angesagt und also bis zum frühen Nachmittag Zeit. Good bye Locorotondo, tschüss Trullo! Also sind wir nach Martina Franca gefahren, ca. 8. km von unserem letzten Standort. Wir sind am Palazzo Ducale in die Stadt gekommen. Es gab eine Veranstaltung und es waren im Innenhof einige schöne Oldtimer ausgestellt.




Außerdem konnte man den Palazzo Ducale auch von Innen besichtigen. Man kommt wohl sonst nicht in den Genuß sich den Palazzo von innen anzuschauen.


Aufgang im Palazzo Ducale

Es gibt dort wunderbare Deckenmalereien
Außerdem gibt es dort die wunderschöne Barockkirche San Martino. Hier lohnt sich unbedingt eine Besichtigung.

San Martino




Martina Franca


Blick nach Locorotondo

Danach sind wir dann in Richtung Bari gefahren.

Bari


Bari hat eine enorm lange Strandpromenade, einen alten Stadtkern und einen neueren Teil mit vielen Geschäften. Auch unser Flughafen ist hier. Von der Stadt aus sieht man ständig Flugzeuge kommen und abfliegen. Bari ist die zweitgrößte Stadt im Süden, nach Neapel. Unser B&B ist ein bischen außerhalb der Stadt am Meer. Man sollte sich nicht durch den ersten Eindruck verunsichern lassen. Bari ist eine sehr schöne Stadt.


Bari, Strandpromenade

Bari, Strandpromenade

In Bari liegen die Gebeine des Heiligen Nikolaus. In der Krypta unter der Basilika finden sich viele Pilger zum Beten ein. Die Gebeine des Hl. Nikolaus von Myra wurden aus der heutigen Türkei herbei geschafft. Mehr dazu findet man auch hier.

Bari, San Nicola

Bari, San Nicola

Bari, Strandpromenade abends

Morgen geht es weiter...

Sonntag, 21. Mai 2017

20.05.2017 Alberobello und Locorotondo

Gestern haben wir uns von Gallipoli, ganz besonders Anna, verabschiedet und sind ca. 150 km nach Locorotondo weiter gefahren.

Da wir etwas zu früh waren, sind wir vor der Wohnungsübernahme direkt in das historische Alberobello weiter gefahren. Das ganze Örtchen wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Besonders sind die teilweise runden, weiß verputzten Bauten mit den charakteristischen Kegeldächern.

Alberobello

Geschmücktes Haus in Alberobello

Alberobello, Chiesa Sant'Antonio

Dann fing es plötzlich an zu Regnen und wir beschlossen unsere Wohnung zur Übernahme aufzusuchen. Ein bisschen mulmig war uns schon, denn wir hatten unterwegs auch schon abbruchreife Häuschen gesehen, Die Angst war umsonst. Unser Häuschen war modern und mit allem eingerichtet was man so braucht. Die Vermieterin stellte sich auch als sehr nett und hilfsbereit heraus.

Unser Trullo, Trullo Limone



Schlafzimmer, toll alles da und geschmackvoll eingerichtet

Auch ein Swimmingpool gehört zur Anlage

Nach dem Einräumen sind wir dann in das ca 6 km entfernte Locorotondo gefahren. Locorotondo ist auch eine historische Stadt deren Geschichte  bis ins 7. bis 3. Jahrhundert v. Chr. zurück reicht und 1195 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.


Locorotondo





In der Ferne sieht man auf einem Hügel die weiß leuchtende Stadt Martina Franca...




....da waren wir heute.




Samstag, 20. Mai 2017

19.05.2017 Tour nach Porto Cesareo

Porto Cesareo liegt ca. 30 km nördlich von Gallipoli. Wenn man die Küstenstraße Litoranea Salentina wählt, braucht das seine Zeit. Vor allem wegen der vielen schönen Strände und Sehenswürdigkeiten. Leider findet man auf der Strecke nicht immer einen Punkt zum halten.


Strand von Rivabella ein paar km nördlich von Gallipoli 

Santa Maria al Bagno war der erste Ort wo wir angehalten haben.

Torre del Fiume (Le Quattro Colonne) in Santa Maria al Bagno.

Le Quattro Colonne in Maria al Bagno

Der Stadtstrand in Santa Maria al Bagno lässt einen die Luft anhalten. Schade, wenn man dann keine Badehose dabei hat.


Santa Maria al Bagno

Panorama, Santa Maria al Bagno

Der nächste Ort auf unserer Tour war Santa Caterina. Auch ein schöner Ort, der sich für einen Abstecher lohnt.

Santa Caterina

Panorama,Santa Caterina

Der nächste Haltepunkt war Sant'Isodoro. Was soll ich schreiben...? Unfassbar seichtes Wasser, und ein super langer Strand. Wir haben an der Strandbar  Frisa Salentina gegessen. Was das ist? Selber hinfahren und probieren. Wunderbar!


Strand von Sant'Isodoro

Panorama ,Sant'Isodoro

Schließlich sind wir in Porto Cesareo angekommen. Viele schöne Hotels und Boote gibt es vor Ort. Man kann sich mit dem Boot zu den vorgelagerten Inseln, z.B. der Isola Grande rüber schippern lassen.


Porto Cesareo

Porto Cesareo, Brücke zur Isola lo Scoglio mit dem gleichnamigen Hotel.

Porto Cesareo, von der Brücke zur Isola lo Scoglio aus gesehen

Martina

Überall gibt es an den Stränden kristallklares Wasser. Das hätten wir nicht geglaubt bevor wir nach Apulien gefahren sind.




Es wäre schön, wenn wir wiederkommen könnten und mehr Zeit hätten die Strände hier zu genießen.